Eilboten- Einschreibebrief von Rechtsanwalt Senninger, Münchberg, an das Militärversorgungsgericht nach Bayreuth vom 23. Mai 1920
Ludwig III mit Aufdruck Volksstaat 15, 30 und 40 Pfennig in Einheiten, 10 Pf. Abschiedsausgabe Paar und 5 Pf. Wappen, wieder frankaturgültig ab Februar 1920, da Engpaß bei Kleinwerten herrschte. Briefporto 60 Pfennig, Einschreiben 50 Pfennig, Eilboten 100 Pfennig ergibt die Frankatur von 2,10 Mark. Die Inflation hat durch die Portoverdoppelung am 6.5.1920 bereits begonnen. Am 30.6.1920 endete die Gültigkeit der bayerischen Marken, die Posthoheit ging zum 1.4.1920 an das Deutsche Reich über.
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